Ellenstraße 31: Unterschied zwischen den Versionen
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*Lintermanns, Hubert, Herren- und Damenkonfektion, Anfertigung nach Maß | *Lintermanns, Hubert, Herren- und Damenkonfektion, Anfertigung nach Maß | ||
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*Lintermanns, Hub., Schneiderei, Konfektion u. Manufakturw. | *Lintermanns, Hub., Schneiderei, Konfektion u. Manufakturw. | ||
*Lintermanns, Theod., Bureaugeh. | *Lintermanns, Theod., Bureaugeh. | ||
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*Lintermanns, Theod., Gefängnisangestellter | *Lintermanns, Theod., Gefängnisangestellter | ||
*Lintermanns, Kath., Wwe., Damenschneiderei | *Lintermanns, Kath., Wwe., Damenschneiderei | ||
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*Lintermanns, Kath., Wwe. | *Lintermanns, Kath., Wwe. | ||
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*Lintermanns, Maria, Schneiderin | *Lintermanns, Maria, Schneiderin | ||
*Lintermanns, Theo, Sekretär | *Lintermanns, Theo, Sekretär |
Version vom 29. April 2015, 14:12 Uhr
Ursrprünglich standen an der Stelle der Ellenstraße 31 wohl mal zwei Häuser. Dies ist laut dem heutigen Eigentümer Heinz Sander noch heute deutlich im Kellergeschoss erkennbar.
In den Adressbüchern für den Kreis Kempen/Rhein von 1898 und 1912 erscheint unter Ellenstraße 31 Hubert Lintermanns mit einer Schneiderei und einem Geschäft für Herren- und Damenkonfektion.[1] Laut Adressbuch von 1925 führt seine Frau Katharina nach seinem Tod zumindest die Damenschneiderei fort. Im Adressbuch von 1937 findet man noch die unverheiratete Tochter (?) Maria Lintermanns, die die Schneiderei ebenfalls fortgeführt hatte. Außerdem wohnte im Haus ihr Bruder Theo (Sekretär) und der Weber August Pothen.[1] Maria und Theo starben beide 1960.[2] Bis dahin wohnten sie noch im elterlichen Haus.
Vor dem Krieg war im Haus außerdem das Lebensmittelgeschäft von Stelkens (wer? Josef oder Willy), die zuvor ihr Geschäft in der Ellenstraße 33 hatten. Anfang der 50er Jahre verlegte dann Gerhard Pempelfort seinen Friseursalon von der Ellenstraße 14 zur Ellenstraße 31.[3]
Nach dem Tod von Fräulein Maria Lintermann im März 1960 kaufte Fritz Sander das Haus von Theo Lintermanns, der noch bis zu seinem Tod im Dezember desselben Jahres Wohnrecht im Haus hatte.[4] Sander wohnten zuvor auf der Ellenstraße 14 im Hause Metternich. Nachdem Sander im Haus einzogen, zog Gerhard Pempelfort, der zuvor schon seinen Salon auch in der Ellenstraße 33 betrieb, in den Neubau in der Ellenstraße 24.[4]
Fritz Sander betrieb in dem Haus einen Malerbetrieb, den später sein Sohn Heinz übernahm und bis heute als Ein-Mann-Betrieb fortführt. Heinz wohnt mit seiner Frau Angela bis heute im elterlichen Haus.
Einträge in alten Adressbüchern
1898:
- Lintermanns, Hubert, Herren- und Damenkonfektion, Anfertigung nach Maß
1912:
- Lintermanns, Hub., Schneiderei, Konfektion u. Manufakturw.
- Lintermanns, Theod., Bureaugeh.
1925:
- Lintermanns, Theod., Gefängnisangestellter
- Lintermanns, Kath., Wwe., Damenschneiderei
1930/31:
- Lintermanns, Kath., Wwe.
1937:
- Lintermanns, Maria, Schneiderin
- Lintermanns, Theo, Sekretär
- Pothen, August, Weber