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− | + | Die heutige Nummer 8 - das ist das vierte Haus auf der rechten Seite - hatte ziemlich sicher früher die Nummer 31. | |
+ | Laut Adressbuch von 1898 wohnte hier der bekannte Theologe, Lehrer und Historiker Prof. Dr. Gerhard Terwelp, nach dem auch die nahegelegene [https://www.kempen.de/de/inhalt/terwelpstrasse/ Terwelpstraße] benannt ist. Später wohnte er laut Adressbuch von 1912 auf dem [[Burgring 39|Burgring 39.]] | ||
+ | Gerhard Terwelp ist geboren am 8. Februar 1843 in Wissel; er starb am 3. Januar 1916. Er war Religionslehrer am Gymnasium Thomaeum von 1890 bis 1906.<ref>Daten vom Grabstein auf dem Alten Friedhof in Kempen</ref> Sein Grab findet man noch auf dem Alten Friedhof in Kempen in der Reihe der Geistlichen in der Nähe des Hochkreuzes. | ||
+ | Zu Terwelp findet man umfangreiche Literatur, beispielsweise einen umfangreichen [https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/gerhard-terwelp/DE-2086/lido/5933c95a7f23d5.66961304 Aufsatz beim LVR]. | ||
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+ | An dieser Stelle bemerkenswert sind seine Bücher "Die Stadt Kempen im Rheinland" (2 Bände, Verlag der Thomas-Druckerei und Buchhandlung, Kempen-Rhein, 1914/1923) und das Werk "[https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ulbdsp/periodical/structure/5885002 Geschichte des Gymnasium Thomaeum zu Kempen (Rh.)]", das unter diesem Link auch in digitaler Form zugänglich ist. | ||
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Aktuelle Version vom 28. August 2024, 09:07 Uhr
Die heutige Nummer 8 - das ist das vierte Haus auf der rechten Seite - hatte ziemlich sicher früher die Nummer 31.
Laut Adressbuch von 1898 wohnte hier der bekannte Theologe, Lehrer und Historiker Prof. Dr. Gerhard Terwelp, nach dem auch die nahegelegene Terwelpstraße benannt ist. Später wohnte er laut Adressbuch von 1912 auf dem Burgring 39.
Gerhard Terwelp ist geboren am 8. Februar 1843 in Wissel; er starb am 3. Januar 1916. Er war Religionslehrer am Gymnasium Thomaeum von 1890 bis 1906.[1] Sein Grab findet man noch auf dem Alten Friedhof in Kempen in der Reihe der Geistlichen in der Nähe des Hochkreuzes.
Zu Terwelp findet man umfangreiche Literatur, beispielsweise einen umfangreichen Aufsatz beim LVR.
An dieser Stelle bemerkenswert sind seine Bücher "Die Stadt Kempen im Rheinland" (2 Bände, Verlag der Thomas-Druckerei und Buchhandlung, Kempen-Rhein, 1914/1923) und das Werk "Geschichte des Gymnasium Thomaeum zu Kempen (Rh.)", das unter diesem Link auch in digitaler Form zugänglich ist.
Adressbuch 1898
- Terwelp, G. Dr., Prof., Mülhauserstr. 31
1912 erscheint der Name dann unter der Adresse Burgring 39 (Terwelp, Gerhard, Dr. theol, Professor, Gymn.=Oberlehrer a. D.
- ↑ Daten vom Grabstein auf dem Alten Friedhof in Kempen