An St. Marien 11: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Buchhalter ist Wilhelm Hötter erwähnt. | Als Buchhalter ist Wilhelm Hötter erwähnt. | ||
+ | Auch im Berufs- und Gewerbeverzeichnis von 1929/1930 ist unter dieser Adresse noch die Stadtkasse aufgelistet. | ||
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+ | Nach einer Grafik zu Standorten nationalsozialistischer Einrichtungen in Kempen<ref>siehe Grafik: [[Medium:Kempen im braunen Netz.pdf|Kempen im braunen Netz.pdf]]</ref> hatte das Haus früher die Hausnummer 12. Das ist mit ziemlicher Sicherheit falsch, weil in der Nummer 12 über Jahrzehnte der Juwelier Smits war. In der Tat wurde mal aus der 11a nur noch 11, während 1898 unter letzterer nur der Bürgermeister selber erschien, in der 11a aber verschiedene amtliche Kassen. Siehe auch die Erläuterungen unter [[An St. Marien]]. | ||
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2025, 12:04 Uhr
Hier waren um 1900 die Stadtkasse und das Kassenlokal der Städtischen Sparkasse, 1898 noch unter der Hausnummer 11a.
1898 und auch noch 1912 war August Janßen Sparkassen-Rendant. "Controleur" war 1898 Jakob Büskens.
1912 erscheint Jakob Büskens als Stadtkassenrendant.´und als "Gegenbuchführer" der Sparkasse.
Als Buchhalter ist Wilhelm Hötter erwähnt.
Auch im Berufs- und Gewerbeverzeichnis von 1929/1930 ist unter dieser Adresse noch die Stadtkasse aufgelistet.
(Quelle: Einwohneradressbücher von 1898 und 1912)
Nach einer Grafik zu Standorten nationalsozialistischer Einrichtungen in Kempen[1] hatte das Haus früher die Hausnummer 12. Das ist mit ziemlicher Sicherheit falsch, weil in der Nummer 12 über Jahrzehnte der Juwelier Smits war. In der Tat wurde mal aus der 11a nur noch 11, während 1898 unter letzterer nur der Bürgermeister selber erschien, in der 11a aber verschiedene amtliche Kassen. Siehe auch die Erläuterungen unter An St. Marien.