Reckstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Urkarte Umstrasse 1869.png|mini|links|450px|Die Reckstraße in einem Ausschnitt aus einer Urkarte von 1869, die damals ausgehend von der Peterstrasse auf eine Quertrasse stieß, und von dort nach links zum Studentenacker führte und nach rechts zur Umstraße. Diese kleine Kreuzung wurde noch nach dem Krieg vom Umfeld als das "Reckplätzchen" bezeichnet. Der erste Teil der Reckstraße ab Peterstrasse wurde zeitweise vor vielen Jahrzehnten auch schon als Postgasse bezeichnet, wie auch aktuell. |alternativtext=]]
 
[[Datei:Urkarte Umstrasse 1869.png|mini|links|450px|Die Reckstraße in einem Ausschnitt aus einer Urkarte von 1869, die damals ausgehend von der Peterstrasse auf eine Quertrasse stieß, und von dort nach links zum Studentenacker führte und nach rechts zur Umstraße. Diese kleine Kreuzung wurde noch nach dem Krieg vom Umfeld als das "Reckplätzchen" bezeichnet. Der erste Teil der Reckstraße ab Peterstrasse wurde zeitweise vor vielen Jahrzehnten auch schon als Postgasse bezeichnet, wie auch aktuell. |alternativtext=]]
[[Datei:Geoportal Umstraße 2023.png|mini|300px|Heute ist an der Stelle der Reckstraße die Postgasse.]]
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[[Datei:Geoportal Umstraße 2023.png|mini|300px|alternativtext=]]
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[[Datei:Stadtplan Postgasse + Reckstrasse.jpg|mini|361x361px|Plan aus der Zeit als es die Postgasse und die Reckstraße gab.]]
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[[Datei:Reckstr. Verlauf.JPG|mini|410x410px|Verlauf der Reckstraße als es die Postgasse noch nicht gab.|alternativtext=]]
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[[Datei:Studentenacker + Reckstr..png|alternativtext=|mini|391x391px|Studentenacker mit Einmündung Reckstr. hinten rechts. Die weiss-gelbe Mauer hinten und das Gebäude rechts daneben gehörten zur Küferei Peter van de Kerkhoff, wohnhaft Reckstr. 3]]
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[[Datei:Reckplätzchen.jpg|mini|447x447px|Das sog. "Reckplätzchen" mit Perspektive aus Richtung Reckstr. 5 vor 1945 auf einem Gemälde, das mit freundl. Genehmigung des Eigentümers fotografiert werden durfte.]]
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[[Datei:Kellersohn 3.JPG|mini|582x582px|eine teilweise Innenansicht des Gartenpavillion von Hotel Kellersohn]]
 
Die Reckstraße gibt es heute unter diesem Namen nicht mehr. Sie war aber in Teilen identisch mit der heutigen Postgasse neben dem Venga (s. Karte rechts) an der Peterstraße, verlief also parallel zum Studentenacker von der Peterstraße bis zur damaligen Reckstraße, die noch bis zur Stadtsanierung bestand. Danach existierte sie nicht mehr. Dafür wurde nach dem Abbruch des Gebäudes, das den Zugang zur Burse vom Studentenacker aus versperrte, die neu entstandene kurze Gasse zur Burse Heinrich-Reck-Gasse genannt, um weiterhin an den ersten Rektor des Gymnasium Thomaeum zu erinnern.   
 
Die Reckstraße gibt es heute unter diesem Namen nicht mehr. Sie war aber in Teilen identisch mit der heutigen Postgasse neben dem Venga (s. Karte rechts) an der Peterstraße, verlief also parallel zum Studentenacker von der Peterstraße bis zur damaligen Reckstraße, die noch bis zur Stadtsanierung bestand. Danach existierte sie nicht mehr. Dafür wurde nach dem Abbruch des Gebäudes, das den Zugang zur Burse vom Studentenacker aus versperrte, die neu entstandene kurze Gasse zur Burse Heinrich-Reck-Gasse genannt, um weiterhin an den ersten Rektor des Gymnasium Thomaeum zu erinnern.   
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Auf dem Gemälde ist gut zu erkennen wo links die Postgasse Richtung Peterstrasse beginnt, hinter dem Haus. Nr. 3 die Reckstraße nach rechts in Richtung Studentenacker abbiegt und im Hintergrund das Törchen zum großen Gartenpavillion ( s. Bild unterhalb des Gemäldes) des Hotels Kellensohn geöffnet ist. Das Haus links mit der Nummer 6 wurde im Krieg zerstört.
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Aktuelle Version vom 2. März 2025, 14:17 Uhr

Die Reckstraße in einem Ausschnitt aus einer Urkarte von 1869, die damals ausgehend von der Peterstrasse auf eine Quertrasse stieß, und von dort nach links zum Studentenacker führte und nach rechts zur Umstraße. Diese kleine Kreuzung wurde noch nach dem Krieg vom Umfeld als das "Reckplätzchen" bezeichnet. Der erste Teil der Reckstraße ab Peterstrasse wurde zeitweise vor vielen Jahrzehnten auch schon als Postgasse bezeichnet, wie auch aktuell.
Plan aus der Zeit als es die Postgasse und die Reckstraße gab.
Verlauf der Reckstraße als es die Postgasse noch nicht gab.
Studentenacker mit Einmündung Reckstr. hinten rechts. Die weiss-gelbe Mauer hinten und das Gebäude rechts daneben gehörten zur Küferei Peter van de Kerkhoff, wohnhaft Reckstr. 3
Das sog. "Reckplätzchen" mit Perspektive aus Richtung Reckstr. 5 vor 1945 auf einem Gemälde, das mit freundl. Genehmigung des Eigentümers fotografiert werden durfte.
eine teilweise Innenansicht des Gartenpavillion von Hotel Kellersohn

Die Reckstraße gibt es heute unter diesem Namen nicht mehr. Sie war aber in Teilen identisch mit der heutigen Postgasse neben dem Venga (s. Karte rechts) an der Peterstraße, verlief also parallel zum Studentenacker von der Peterstraße bis zur damaligen Reckstraße, die noch bis zur Stadtsanierung bestand. Danach existierte sie nicht mehr. Dafür wurde nach dem Abbruch des Gebäudes, das den Zugang zur Burse vom Studentenacker aus versperrte, die neu entstandene kurze Gasse zur Burse Heinrich-Reck-Gasse genannt, um weiterhin an den ersten Rektor des Gymnasium Thomaeum zu erinnern.

Auf dem Gemälde ist gut zu erkennen wo links die Postgasse Richtung Peterstrasse beginnt, hinter dem Haus. Nr. 3 die Reckstraße nach rechts in Richtung Studentenacker abbiegt und im Hintergrund das Törchen zum großen Gartenpavillion ( s. Bild unterhalb des Gemäldes) des Hotels Kellensohn geöffnet ist. Das Haus links mit der Nummer 6 wurde im Krieg zerstört.



Einträge in alten Adressbüchern

1953

Reckstr. 3

  • Putzki Otto, Arbeiter
  • Kerkhoff van de Peter, u.a. Fassbinderei (Küfer) mit Firma am Studentenacker 3

Reckstr. 4

  • Jansen Heinrich, Gleiswerker
  • Küppers Katharina, o.B.

Reckstr. 5

  • Zütphen Heinrich, Arbeiter


1959

Reckstr. 3

  • Putzki, Anni, o. B.

Reckstr. 4

  • Jansen, Heinr., Gleisarb.
  • Küppers, Kath., o. B.

Reckstr. 5

  • Becker, Emi, Mühlenarb.
  • Becker, Erni, Mühlenarb.
  • Zütphen, Heinr., Lackierer



4635. 3423. Es wird beabsichtigt, die Reckstraße theil¬ weise zu verlegen. 71 Qu.-Meter Straßenfläche soll an Familie Herriger abgegeben werden, während diese 148 Qu.-Meter längs der Pries en'schen Scheune der Stadt überweiset. Die städtische Gemeindevertretung hat das Vorhaben ihrerseits genehmigt und wird dasselbe nnnmehr mit der Aufforderung bekannt gemacht, in der Zeit vom IS. Juli bis einschl. 12- August etwaige Einsprüche zur Vermeidung des Ausschlusses geltend zu machen. Ein bezüglicher Lagerplan wird in dieser Frist aus meinem Amte offen liegen. Kempen (Rhein), den 6. Juli 1889. Der Bürgermeister: E. Plum[1]