Hülser Straße 21
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Früheres Landratsamt
Ein erhaltenswertes, repräsentatives Baudenkmal aus der Zeit um 1840. Vermutlich von Max Anton Foerster nach seiner Ernennung zum Landrat 1839 als siebenachsiges Wohnhaus erbaut, wurde es um fünf Fensterachsen erweitert, als auch das Landratsamt hier untergebracht wurde. Der nüchterne Baustil verrät den klassizistischen Charakter und ist steinerner Ausdruck der vorbildlich geführten preußischen Verwaltung. Vergleichsweise darf das nach Kriegsschäden abgebrochene Herfeldt-Haus an der Engerstraße genannt werden, das ähnliche Züge aufwies und bei der engen Verwandtschaft der Besitzer Vorbild gewesen sein mag.[1]