Wijo Heinen

Aus Kempedia
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Wijo Heinen, Portrait, gemalt von seinem Freund aus Russland
Wijo Heinen in seinem Atelier


Wilhelm Josef Heinen, geb. am 28. Januar 1938 in Kempen am Niederrhein, aufgewachsen im Haus Ellenstraße 37 als Kind der Ellenstraße, der er Zeit seines Lebens verbunden blieb.

Gestorben am 6. Mai 2024 im Alter von 85 Jahren nach Komplikationen bei einer Aorta-Operation im Helios-Krankenhaus in Krefeld.

Er war verheiratet mit Elke Heinen, die viele Jahr vor ihm einem Krebsleiden erlag. Aus der Ehe gingen die drei Söhne Wilhelm, Peter und Christian hervor.

Schon in jungen Jahren übernahm er die Gärtnerei seines Vaters. Seine Mutter führte in der Ellenstraße ein kleines Obst- und Gemüsegeschäft. Nach ihrem Tod eröffnete er in den Räumen einen Blumeneinzelhandel. Nach dem Abriss des Gebäudes überbrückte er die Zeit bis zur Fertigstellung in einem Verkaufscontainer am Parkplatz 1 an der Heil-Geist-Straße und eröffnete dann in den neuen Räumen der Ellenstraße 37 auf erweiterter Fläche. Dort widmete er aber schon einen Großteil seiner Arbeit der Malerei. Bald schloss er deshalb den Blumenhandel und konzentrierte sich auf seine Kunst.

Nach dem Umzug der "Küche" zu Kuhstraße eröffnete er mit mehreren Kollegen das Kunstzentrum in der Ellenstraße 11 ...





VITA, die er im Zusammenhang mit Kunstausstellungen verwendete:

Wilhelm Josef Heinen wurde 1938 in Kempen am Niederrhein geboren.

Mit 16 Jahren schaffte er erste künstlerische Arbeiten. In diesen Jahren entdeckte WiJo seine Liebe zu den Impressionisten. Seitdem sind z. B. Monet, Manet, Renoir, Van Gogh und Cézanne seine Vorbilder.

Die Malerei eignete er sich durch Kurse und Besuche der Kunstzentren wie Paris, Köln und durch Eigenstudium an.

Glücklicherweise lernte WiJo Heinen 1990 den russischen Maler Stanislaw Jurewic Borodin kennen. Mit ihm unterhält er enge künstlerische Kontakte. Stanislaw Jurewic Borodin ist einer der letzten russischen Impressionisten.

Wijo bei einem Ausflug der Straßengemeinschaft Ellenstraße im Jahr 2003