Moosgasse 9

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Moosgasse 9 2017.JPG

Das Eckhaus am Beginn der Moosgasse gehört noch zum Buttermarkt (Markt 12). Zusammen mit dem Nachbargebäude hat es ein größeres bäuerliches Anwesen gebildet, das zur Moosgasse und zum Acker hin noch heute Reste der ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Anwesens zeigt. Die Seitenfront des Wohnhauses zur Moosgasse hin lässt die Grundform des Hauses (zweigeschossig mit Krüppelwalm) in Erscheinung treten. Die Gliederung der Fassade ist heute nicht mehr auszumachen. Es existieren im Erdgeschoss noch ein Fenster, im I. OG zwei Fenster, alle mit profiliertem Gewände versehen; eine horizontale Gliederung der Fassade gibt es heute noch im Bereich oberhalb des I. OG in Gestalt eines Profilgesimses. Der anschließende kleine Gebäudeteil ist mit Feldbrandsteinen aufgemauert. Er enthält eine Achse. Daran schließt sich eine ehemalige Scheune an, die die Haus-Nr. Moosgasse 9 trägt. Das Fachwerk wurde renoviert und neu mit Feldbrandsteinen ausgefacht. Die alte Toreinfahrt wird als Schaufenster genutzt. Dieser Gebäudeteil ist in den 80er Jahren komplett durchgebaut worden. [1]

Heute ist hier die Künstlergalerie dreivier von Ingrid Filipczyk und Maria Eliana Schwarzenberg.


Quellen

  1. Satzung der Stadt Kempen für den Denkmalbereich Nr. 1 "Stadtkern Kempen mit umgebenden Wallanlagen" gemäß § 5 Denkmalschutzgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (DSchG) vom 12.April 1990